
Die Musiker*Innen
Trompete

Katharina Meyer
Die „Kothi aus Possau“ hat neben ihrem Lehramtsstudium für Mathematik und Musik auch Trompete studiert.
Zum weiblichen Desperado wird sie dank ihres unerschütterlichen Humors und ihrer niederbayrischen Gelassenheit so gut wie nie, es sei denn bei Fällen „unerwarteter Pünktlichkeit“ seitens ihrer Mitmenschen.
Lena Neuböck
Die Trompeterin aus dem Salzkammergut bringt so schnell nichts zum Verzweifeln. Tief durchschnaufen hilft ihr, Ruhe zu bewahren, auch wenn sie mal „demokratisch überstimmt“ wird.
Sie kann aber auch lauter: Mit ihrem zarten Stimmchen übertönt sie das Fortissimo jeder Mahler-Sinfonie mit Leichtigkeit.

Nicole Schwab
Die Nici bereichert die Brasswives nicht nur mit ihrem beeindruckenden Können auf der Trompete und ihrem niederösterreichischen Dialekt sowie dem einen oder anderen „Na, Oida!“ zum perfekten Zeitpunkt, mit ihr gibt es einfach immer etwas zu lachen:
Ihre halsbrecherischen Gehversuche auf Schuhen mit Absätzen über einem Zentimeter oder ihre spektakulären Räder in den Pausen, wenn sie vor lauter Bühnenadrenalin der Übermut packt. Ähnlich akrobatisch ist sie auch auf der Trompete zugange, typisch die Nici eben – immer volle Power, aber trotzdem einfach lässig!

Daniela Lang
Trompetenspielen macht hungrig! Dani, die als Älteste in der Truppe oft der Einfachheit halber „Omi“ genannt wird, ist als letztes Mitglied zum Ensemble hinzugestoßen und verfeinert seit der ersten Probe die Arrangements mit ihrem musikalischen Fingerspitzengefühl.
Sie wird nur höchstens dann einmal verzweifelt, wenn es nix zu essen gibt. Ruhe bewahren ist ansonsten die oberste Devise der studierten Juristin und Trompeterin, wenn die jungen Hüpfer um sie herum mal wieder im kreativen Chaos baden.
Posaune

Anna Lehner
Die Posaunistin aus Frankenmarkt heißt nicht Annalena. Ein Grund zum Verzweifeln ist dieses Missverständnis, das sie immer wieder verfolgt, für sie aber nicht.
Dass sie nach Anfängen an der Geige und als Rapperin (!) erst auf Umwegen zur Posaune kam, merkt man ihr nicht mehr an. Aber ein Hauch des Geheimnisvollen umweht sie dank dieser bewegten Vergangenheit noch immer.

Magret Deutinger
Die ausgefuchste Schreibweise ihres Vornamens bzw. das Scheitern ihrer Mitmenschen daran führt bei der Pinzgauer Posaunistin mitunter zu desparaten Gefühlszuständen.
Ansonsten passt „Ghetto Greti“, die Stimmungskanone mit der Extraportion Soul in der Stimme, musikalisch und menschlich zu den Brasswives wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge – ein Energiebündel, wie es im Buche steht.

Theresa Bumberger
Die Mühlviertlerin ist seit ihrer Kindheit Musikerin mit Leib und Seele. Neben der klassischen Ausbildung auf der Posaune und im Gesang schlägt ihr Herz vor allem für rhythmische Big-Band Musik, zu der sie auch gerne mal das Tanzbein schwingt. Langsam aber sicher lassen sich auch ihre Bandkolleginnen von ihrem Bewegungsdrang auf der Bühne anstecken. Das richtige Timing ist Theresa nicht nur beim Musizieren besonders wichtig, sondern auch bei der Einhaltung vereinbarter Kaffeepausen.
Tuba

Anna-Maria Hammer
Verzweiflungszustände kanalisiert die Superheldin an der Tuba musikalisch, indem sie dem Sound der Desperate Brasswives den unnachahmlichen, buchstäblich „hammermäßigen“ Drive verleiht.
Gerade befindet sie sich als erste Desperate Brassmom in Babypause und wird währenddessen von Bernd Braunstein und Christian Schick vertreten.
Schlagzeug

Florian Pöttler
Der Flo hat es nicht einfach, seine Rolle ist kompliziert: Hahn im Korb oder männliches Schneewittchen bei den sieben „Zwerginnen“, Diversitätsbeauftragter an den Drums oder Bodyguard mit Lizenz zum Trommeln?
Auf jeden Fall ist er mehr als schmückendes Beiwerk, denn seine Beats verleihen dem Brasswives-Sound den letzten Schliff, sein mindestens 300%iger Perfektionismus richtet den Mädels machmal „die Wadln viere“ und durch seine Geduld hält der „Pöttlerbär“ die Welt zusammen.